Thyssenkrupp will 6.000 Arbeitsplätze streichen! Stahlwerker sind „richtig sauer“

Die Nachricht von der geplatzten Stahlfusion mit Tata ließ die Belegschaft von Thyssenkrupp am Freitagnachmittag ratlos und verunsichert zurück. Einen Stellenabbau anzukündigen, ohne eine zukünftige Strategie für den Stahlbereich zu haben, verunsichert die Belegschaft ungemein und schürt große Ängste.

Aus diesem Grund organisierte der Betriebsrat und die IG Metall am Dienstag eine Kundgebung, um einerseits die Belegschaft zu informieren und andererseits den Forderungen der Belegschaftsvertretung Nachdruck zu verleihen.

Diese Forderungen sind:

– ein neues Zukunftskonzept für den Stahlbereich,

– den Tarifvertrag zur Absicherung der Standorte umzusetzen und

– es darf zu keinen betriebsbedingten Kündigungen kommen.

Die Betriebsräte kündigen erbitterten Widerstand gegen einen Kahlschlag beim Personal an.